Freitag, Juni 30, 2006

30.06.2006, Keine Ahnung

Hallo
Ich habe irgendwann mal irgendjemandem irgendetwas zu irgendeinem Preis verkauft und weiss leider weder, wer das war, noch wann das war, noch was es war, noch zu welchem Preis es war.
Wenn irgendjemand irgendeinen beliebigen Hinweis auf irgendeine meiner Fragen hat, dann bitte ich denjenigen, dies irgendjemandem zu irgendeiner Zeit an einem beliebigen Ort mitzuteilen.
Danke

Mittwoch, Juni 28, 2006

28.06.2006, Campii in der Welt

Noch ist es nicht allzulang her, anno dazumal, letzten Freitag, dem legendären 23.Juni 2006, als die schweizer Fussballnationalmannschaft das Land in ein mannigfaltig Irrenhaus verwandelt. Der Menschen Freude und Überreaktion auf den grossen Erfolg, den die Zeit und Jakob Kuhn mit sich brachte, kannte nur bedingte Grenzen, welche nach dem Jubel alsbald überschritten wurden. Nun, die Geschicht ist die vom jungen Campii, der sich in die weite Welt des Tschuutens gewagt, gewillt, sich anzusehen, was ihm so geboten. Da war es der Campii, der einen ebensojungen Freund, sein Name dazumal soll nichts zur Sache getan haben, einen etwas betagteren Kollegen, auch dessen Nam' sei verschwiegen und die zu zweit tretenden jungen Damen aus dem abendländischen Hinterland, aufgefordert, ihm beiseit' zu stehen am grossen Tage der Qualifikation.
Alsbald die 5 sich gefunden in den Massen des hiesigen Marktplatzes, nahmen sie ihre Plätze, welche sich nicht herrschaftlich nennen dürfen, aber dem Zweck genügten, mit freudiger Erwartung ein. Dies zum Starte der Entscheidenden Runde des Spiels, dessen Nam' sich auch recht ungewöhnlich, nämlich "Fussball" ausspricht.
Des Spiels 90 minütige Dauer, wurde durch einstweiligen Jubel unterbrochen und durch Gesang und musikalische Einlagen des gemeinen Fussvolkes gekürzt, sodass es den Herrschaftlichen alsbald gar nicht mehr wie deren eineinhalbstunden vorkam.
Der Pfiff, der den Schluss des mannigfaltigen Spiels bedeutete, versetzte die Masse des Marktplatzes in helle Aufruhr und die 5 Freunde, deren 2 Mädchen sich zuweilen abgesetzt hatten, setzten sich voller Unglauben an den Rand des Platzes und parlierten in einer Aufregung, die selbt der Höchste selbst möge angezettelt haben.
Doch der Hitzigkeit nicht genug, gesellten sich die nunmehr nur noch 3 Freunde zu ungefähr 10'000 anderen hinzu, deren Ausgelassenheit über die bestandene Probe doch sehr mitreissend erschien, sodass der Campii selbst zuletzt in ausgelassener Freude mit den Halunken auf dem Gebäude der örtlichen Postautohaltestelle tanzte, während seine Kollegen einstweilen unten blieben, um sich von der Menge mitreissen zu lassen.
Die Kehrseite der Medallie, man könnte es auch als rasanten Umschwung bezeichnen, bedeutete das schnelle Ende der ausgelassenen Freude über die erreichte Qualifikation, wobei der Campii und die Kumpanen vom Häuschen vertrieben wurden. Dies wurde mit einem lauten Pfeifkonzert honoriert, welches den Hütern von Recht und Ordnung galt. Dem Campii aber wars noch so Recht, denn er hatte seine Freunde am Boden eben wiedergefunden und sich ihnen angeschlossen, als auch schon die ersten nicht eben angenehm zu riechenden Granaten flogen, welche zu ernsthaftigem Weinen und Husten anregten. Des Campiis Freunde und er selber waren sich einig, den Ort der Ausschreitungen umgehend zu verlassen und das Feld den prächtigen Kriegern in dunkelblauer Uniform zu überlassen.
Allsbald feierten der Campii und seine Kumpanen das ausgelassene Fest weiter in einer Spelunke, die nicht eben weit des Campiis Wohnort lag und eine ruhige Stube und köstliche Kost bot. Das Gasthaus selber war in einem gemütlichen Stile eingerichtet, der wahrlich zum Verweilen einlud. Doch selbst für die ermatteten Komparsen war dereinst der Zeitpunkt gekommen, sich die Freude aus dem Gesicht zu schminken, sich zu trennen und sich in die Gemächer zurückzuziehen, wo man sich einer ruhigen Nacht sicher sein konnte.
Hiermit endet die Geschicht vom ausgelassenen Campii und seinen tapferen Gefährten, die dieses Abens selbst aufregende Momente erleben mussten, denn alle schliefen nach ereignisreichen und aufregenden Stunden friedlich ein, sodass sie erst das morgendliche Sonnenlicht in ihren Nasen zu neurlichen Taten anregte...

Sonntag, Juni 25, 2006

25.06.2006, Verwirrtheit

N'Abend die Herrschaften.
Da ist mal wirklich Sommer und doch sind es wieder die gleichen Stimmen, die vorher den Regen und die Kälte unrechtmässig verunglimpft haben, die sich jetzt lautstark über die Hitze beschweren, obwohls wahrscheinlich immer noch nur halb so warm ist wie an einem sonnig-freundlichen Tag in der Mitte der Sahara-Wüste.
Nicht, dass mir die tägliche Portion Schweiss nicht auch einen grossen Teil der Sinne wegbraten würden, aber die Anklage des Wetters hat noch nie einen berauschenden Sieg gebracht, geschweige denn etwas verändert.
Vernebelte Sinne sind also folglich nicht nur eine Auswirkung exzessiven Drogenkonsums oder der Einnahme von gebrannten Wässerchen, sondern auch eine Folge von einer Überdosis Licht und Sonnenstrahlen. Anders ist mir eine derartige Schwankung der Stimmung nicht zu erklären. Es gleicht schon sehr einer unstetigen mathematischen Funktion, also unvorhersehbare Sprünge, obwohl die Endlichkeit der Anzahl Sprungstellen das zu erreichende Ziel sein sollte. Unstetig sagte ich ? Ist ein Umschlagen des Gemüts von der einen auf die andere Sekunde ein Sprung ? Es liegen ja immernoch rund 1000 Millisekunden Zeit dazwischen, also fast 1'000'000 Mikrosekunden, was wiederum eine grosse Anzahl Nano-, Pico-, Femto- und Attosekunden wären. Also quasi eine unendliche Zeit zwischen einer Sekunde entspräche.
Verlassen wir das mathematische Terrain und kehren zu den alten, millionenfach untersuchten Problemen zurück : Stimmungsumschwung in kürzester Zeit. Solls ja geben. Aber was, wenn es ein und derselbe Grund ist, ab dem man sich zuerst freut und nachher ärgert. Sie fragen sich : Wieso ärgern ? Schonmal etwas erlebt, was wirklich toll war und sich nachher drüber aufgeregt, dass Sie es möglicherweise zu wenig genossen, bzw. zu wenig ausgekostet haben ? Möglicherweise haben Sie das, vielleicht auch nicht. Jedenfalls ist das angesprochene "Loch" nach tollen Erlebnissen umgekehrt proportional zum Grad des Erlebten, heisst, je toller das Erlebnis, je tiefer das anschliessende Loch. Man kann sich denken, dass er das nicht einfach so schreibt, sondern sich in der emotionalen Ebene des "Verarbeitens" befindet und sich nur aus diesem Grunde mit der Thematik, die es schon unzählige Male gibt, auseinandersetzt.
Wie bei all diesen unsäglich gefühlsdusligen Themen drängt sich natürlich auch hier wieder die Frage nach dem "warum" auf. Die Frage, die jedem Poeten und/oder Philosophen das Herz höher schlagen lässt und über die man Jahre diskutieren kann, ohne auf ein einigermassen fassbares Ergebnis zu kommen. Und weil ich weder Poet noch Philosoph bin, noch eine Antwort auf meine Frage erwarte, adjö.

Mittwoch, Juni 14, 2006

14.06.2006, Ist jetzt WM ?

Seid gegrüsst, holder Leser, Herr Nichts, Frau Niemand !
Sollte wirklich jemand diesen ausgemachten Schwachsinn lesen, dann bitte ich ausdrücklich um Verzeihung, dass Sie es tun, obwohl es nicht in meiner Hand liegt. Sehen Sie, ich schreibe nicht für jemanden und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das je jemand vollständig durchliest, wer hat schon die Zeit für sinnloses Gequatsche, Getratsche und aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen meinerseits.
Nun, ich komme trotzdem jetzt zum eigentlichen Thema zurück. Ich schreibe das nur, damit ich mich nachher wieder selber zurechtfinde und mich nicht in der Einleitung verirre und möglicherweise dabei einschlafe...
WM überall, WM in Bars, Restaurants, an öffentlichen Plätzen, in Schulen, in den Briefkästen, im Spam-Filter, auf dem Klo, ja sogar in der eigenen kleinen Welt lässt sie einen nicht in Ruhe. Jetzt stellt dich einem die Frage, ob das toll ist, da man kaum was verpassen kann, oder ob es einen jeden Tag aufs Neue himmeltraurig nervt, dass man schon wieder auf ein Ereignis hingewiesen wird, das vermutlich mehr Geld verbrät, als George Bush in die Rüstungsindustrie pumpt. Zugegeben, der Vergleich ist absolut absurd und nichtig, da die Kriege auf dem Rasen deutlich weniger Tote zu beklagen haben, dafür umso mehr Verletzte.
Stellen Sie sich vor, jemand zückt im Krieg die rote Karte ! Aus, vorbei, unter die Dusche, nach Hause gehen. Wer will das im Krieg schon ? Einfach den Gegner in Ruhe lassen und sich vom Acker machen.
Umgekehrt genauso. Schützengraben um den 16er ziehn ? Naja. Die eigene Platzhälfte veminen ? Ok, ist schon akzeptabler. Und was ist mit der Blutgrätsche ???
Aber bei aller Kritik an geldverschwenderischen Anlässen wie WM. Es hat durchaus seine guten Seiten. Oder haben Sie Iraner und Amerikaner jemals so friedlich zusammen gesehen, wie an der WM 1994 in den USA, wo der Gastgeber im Eröffnungsspiel Küsschen mit dem ansonsten ungeliebten Freund ausgetauscht hat ?
Na also. Sich nach jedem Foul die Hand geben und ohne gross zu lamentieren weiterzuspielen, DAS nenne ich völkerübergreifend !
Also an alle WM-Gegner (auch an mich): Lassen wir WM WM sein und hoffen, dass sie unkriegerisch über die Bühne geht. Wenigstens im Fussball keinen Krieg....

Donnerstag, Juni 08, 2006

08.06.2006, Ziel : Autofahrer

Ja, stimmt genau, ich ziele wiedereinmal auf die Autofahrer unter uns, zu denen ich ironischer Weise auch gehöre. Weil das so ist, schränke ich meine Lobeshymne auf den Verbrennungsmotor für dieses eine Mal auf die SUV's ein.
Kennen Sie SUV ? Sports Utility Vehicle ? Nicht ? Dann sollten Sie mal dringendst einen Ausflug an die Goldküste am Zürichsee unternehmen. Es kommt mir jeden Tag so vor, als ob "wir" da irgendwo ein Nest haben von diesen Dingern.
Um es genauer zu beschreiben : Ein SUV ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Unding". Ein Auto, dass doppelt so breit, doppelt so hoch ist wie ein normales, dementsprechend doppelt so viel verbraucht und dafür im Innenraum doch nicht mehr Platz bietet.
Ach ja, von den Beschaffungs-, sowie Unterhaltskosten abgesehen, macht es schon alleine der Benzinverbrauch zu einer absolut unsinnigen Investition. Was ist nur in unsere braven europäischen Autobauer gefahren ? Sind sie vom USA-Virus heimgesucht worden, un müssen nun alles schwerer, grösser und muskulöser bauen ? Und dass in einer Zeit, wo selbst Scheich Petro persönlich kaum den Erdölvorrat mehr schönreden kann.
Es ist ja nicht so, dass es diese Monster wirklich bräuchte. Die gestylten Hausfrauen, die ihre Kinder damit zur Schule fahren und nachher noch einkaufen gehen, können ja meist nicht mal einen normalen Parkplatz benutzen, von engen Garagen ganz zu schweigen. Geschäftstüchtige Leute können genausogut einen Kombi fahren, hat erst noch mehr Platz, und die Landwirtschaft ist seit jeher mit anderen Fahrzeugen gut bedient gewesen, also was soll das mit diesen saufenden, amerikanisch-monströsen Fahrzeugen, die ja dann in der Sportversion doch wieder tiefergelegt werden ??? Naja, ich denke, ich werd dann mal in meinen Dodge RAM steigen und den 7.0 Liter-Motor aufheulen lassen, denn zum heulen ists ja wirklich...

Dienstag, Juni 06, 2006

06.06.2006, 17:37, Keine Zeit

Dienstag ist schon n'doofer Tag, zu viel Arbeit, zu wenig zeit, und doch Zeit genug für einen weiteren sinnlosen Eintrag. Naja, soooo wenig Zeit kanns dann ja doch nicht sein. Alles nur Einbildung.
Haben sie schonmal von weg die Worte "Keine Zeit" gehört ? Ausgenommen von mir jetzt. Ich wette, dass ja. Aber was soll das bedeuten ? Was ist genau die Aussage ? "Ich bin zu beschäftigt" ? "Für DICH habe ich keine Zeit" ? "Ich bin gestresst" ? "Ich habe keine Lust" ?
Was interpretieren Sie in Leute, die sowas unüberlegtes von sich geben ? Ist es unheimlich cool, möglichst viele Freunde zu haben und das zu zeigen ? Ist es im Trend, möglichst vielen Leuten weiszumachen, dass man viel arbeitet ? Ist es elegant, seine elektronische Agenda zu zücken, nur um zu zeigen, dass man verplant und zudem auf dem neusten Stand der Technik (und des Geldes) ist ?
Ich werde Ihnen diese Fragen nicht beantworten, denn das müssen Sie für sich selber entscheiden. Was ich aber tun kann, ist, Ihnen meinen Standpunkt darzulegen.
Wer ist wichtig ? Alle und doch niemand so richtig, aber noch unwichtiger als alle sind diejenigen, die es sein wollen. Was ich zu hören bekomme, ist zumeist "Dann kann ich nicht", "Dann hab ich was vor", in der Erwartung, dass man danach fragt, was einem so wichtig erscheinen mag. Tu ich nie. Gegenvorschläge sind selten, aber das einzig konstruktive an so einer Debatte.
Wenn Sie das wie mich nervt, dann interpretieren Sie, nehmen Sie Sätze auseinander, studieren Sie die Gestik, tun Sie all das, um... ....naja, lassen Sie's doch lieber.

Montag, Juni 05, 2006

05.06.2006, 16:36, Warum eigentlich nicht ?

Ja genau, warum eigentlich nicht mal nicht sein (thanks @Herzblut) ? Warum nicht mal so tun, also ob ? Warum nicht mal die Zeit vergehen lassen ? Warum nicht mal abschalten (jämmerliches Wort, ich weiss) ? Warum mal nicht was sinnloses tun ? Was ? überlegen Sie sich selber etwas !
Eine Stunde lang den gleichen Punkt anschauen -> "Nullblick" ? Mit Ohropax durch die Welt gehen ? Sich von der medialen Macht befreien und wiedermal ein Buch statt Zeitung lesen (was schon wieder sinnvoll wäre) ? Eine Woche ohne Strom überleben ? Im Laden versuchen, per Tauschgeschäft zu bezahlen ? Den Bankmenschen zu bitten, Ihnen ihr Sparbuch zu zeigen ? Ein Wildschwein ohne Gewehr erlegen ?
Aber anstatt Sie anzuklagen, solche Dinge noch nie versucht zu haben, will ich mich bei der eigenen Nase nehmen, ich bin einer unter 7 Milliarden, mal den Umstand ausser Acht gelassen zu haben, dass der grösste Teil der Erdbevölkerung nicht die Chance hat, vom technischen Fortschritt zu profitieren.
Ist das gut oder schlecht ? Schlecht, weil sie darum nicht wettbewerbsfähig sind. Gut, weil sie die Probleme nicht haben, die technischer Fortschritt mit sich bringt. Die haben grundlegendere Probleme, also doch mehrheitlich schlecht.

Gegen den Strom schwimmen. Wunschdenken, es macht niemand, und wenn jemand den Mut dazu hat, dann merkts niemand. Sehen Sie einen Fisch aus 7 Milliarden, der in Gegenrichtung schwimmt ? Das müsste ein verdammt grosser Fisch sein...

05.06.2006, 00:32, Was'n los ?

Guten Abn'd, die Herrschaften
Schon mal überlegt, dass alles Geschriebene nur auf Abmachungen beruht. Was, wenn ich meine eigene Abmachung mit mir selber treffe und nur noch schreibe, wie man spricht ?
Naja, isansichsachä, ma kans wscheinlich grade noch so enziffan, aba sschon müsam swas zlesn.
Darum, halten wir und an die Konvention des Dudens und machen uns so das Leben leichter.
Wie sieht eigetnlich 'ne chinesische Tastatur aus ??? Oder eine afrikanische ? Die haben doch ganz andere Systeme...? Und wie komm ich überhaupt auf so'n Schmarrn und warum mach' ich mir Gedanken dazu ? Weil ich nichts bessres z'tun hab ? Kaum, was ist schon sinnloser, als'n Verkommenen Blog zu schreiben, den nie jemand lesen wird ? Mir egal. Hauptsach frei von Leuten, niemand da, der mich unterbricht.
Ah ja, mal zu einem wirklichen Thema... ....nein, besser nicht, ist mir zu unangenehm, zuzugeben, dass ich auf manche Diskussion verzichte zu Gunsten meiner eigenen Gedanken zu den Dauerrednern. Nie die Klappe halten zu können, zu nichts mal KEINE Meinung zu haben. Nervig, zu allem müssen sie ihren Schund dazugeben, interessierts wen ? Keine Ahnung, kann nur für mich selber reden. Da war ich letzthin (dürfte schon 2 Wochen hersein, die Tage dazwischen hab' ich mich volllaufen lassen) bei einem Kollegen. Man war zu dritt, 3 "alte" Schulkollegen von der Berufsschule, geredet, nein, gestritten haben zwei der drei, nun bleibt zu raten, wer zugehört und in sich hinein gelacht hat, während sich zwei Drittel der Leute gegenseitig die Nerven geraubt haben... 3 Versuche, es herauszufinden...

Sonntag, Juni 04, 2006

04.06.2006, 14.11, Wieder ein wenig Zeit



Sonntag.... heute wie Samstag, trotzdem Sonntag, doof weil morgen Montag. Nach Samstag kommt Sonntag, warum eigentlich nicht...
Zeit vergeht, Zeit heilt, Zeit zerstört, aber Zeit ist, trotz Normierung, trotz Nichtmessbarkeit, trotz Nichtanfassbarkeit. Ist Zeit böse (gehonkt) ? Möglich ? Würde Willen und Gefühle voraussetzen. Ist nix für Zeit so menschliches Zeugs. Völlig neutral, wie ein Schiri. aber unmenschlich. Nicht im schlechten Sinn. Menschlich ist nicht immer toll, weil nicht objektiv. Menschlichkeit als was Gutes hinzustellen ist auch nicht objektiv. Zeit ists. Ich nicht, bin ja auch keine Zeit. Verbrate sie nur, aber wer nicht ?